AkteurInnen und KünstlerInnen

Im Laufe von 16 Jahren arbeiteten zahlreiche KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen im WKS mit. Erst ihr Engagement und ihre Leidenschaft ermöglichten das Gelingen dieser Veranstaltungsreihe.

Dafür möchten wir uns besonders herzlich bedanken!

Peter Czeike, geb. 1943 in Prag, von 1947 bis 1960 Auftritte als Kinderdarsteller an verschiedenen Wiener Bühnen ( Burgtheater, Josefstadt usw.)

ab 1962 Studium Germanistik und Anglistik in Wien, seit 1967 im Lehrberuf tätig.

Puppenspielkurse beim WEINVIERTLER KULTURSOMMER in Zusammenarbeit mit Irena Racek in den Jahren 1983, 1984, 1985, 1986, 1987 und 1988. Peter Czeike erarbeitete mit den Kindern das Thema und den Text der jeweiligen Stücke, Irena Racek malte mit den Puppenspiel-TeilnehmerInnen die Bühnenbilder.

Der Kurzzeitpräsident nach Landeshauptmann-Stv. Dr. Pröll, Dr. Adolf Wegl, stellte den bei ZuschauerInnen und Kindern beliebten Puppenspielkurs ab 1989 aus Kostengründen ein.

Czeike Peter Puppenspiel             Puppenspiel ZuschauerInnen            Puppenspiel Plakat Ankuendigung
Ansprache Peter Czeike - Einführende Worte zum Puppenspiel im Gutshof Minichhofen, Foto: Gutruf ZuschauerInnen bei einer Puppenspielaufführung im Gutshof Minichhofen, Foto: aus dem Kurs Prof. Lessing, 1989 selbstgemaltes Plakat zur Ankündigung der Aufführung
 Puppenspielauffhrung Zuschauer    
Puppenspiel-Aufführung im Gutshof Minichhofen, aus Fotokurs Prof. Lessing, 1989    
Frising Marc

1960 in Luxemburg geboren. Kunststudium an der Universität Strasbourg, Druckgrafik an der Académie des Arts Décoratifs in Strasbourg. 1986 Aufenthalt in der Cité International des Arts in Paris. GUTRUF fährt im Auftrag des BM für Unterricht, Kunst und Wissenschaft nach Luxemburg, um Kontakte zu KünstlerInnen zu knüpfen. Er lädt Marc Frising zur Leitung von Druckgrafikseminaren nach Österreich ein. 1987 bis 1990, 1992 bis 1994 und 1997 Leitung eines Kurses für Druckgrafik der INTERNATIONALEN SOMMERSEMINARE für BILDENDE KUNST im Rahmen des WEINVIERTLER KULTURSOMMERs.

Website: www.frising.eu

Website englisch: www.frising.eu/english/news/index.html

 

Frising Kurs Druckgrafik  Frising Mezzotintoblatt 
Marc Frising mit KursteilnehmerInnen Foto: J. Köck Marc Frising, The eternity of a child´s dream is a fleeting moment XI, 2014

 

Ausstellung "Die Schwarze Kunst" vom 25.4.2014 bis 20.7.2014 im Schloss Eggenberg, www.museum-joanneum.at/de/alte_galerie/ausstellungen-2/die-schwarze-Kunst mit Werken von Marc Frising

Frank Günther Portrait

geboren 1936 in Wien, Matura am Realgymnasium Horn, NÖ. Studium der Malerei und Kunsterziehung an der AkdbK in Wien. Zahlreiche Ausstellungen weltweit. Bilder im Besitz von privaten Sammlern und Museen.

Auch als Schauspieler und Sänger auf vielen Bühnen in Europa und in Übersee tätig, vom Kabarett "Simpl" über das Burgtheater Wien bis nach New York und Las Vegas. Autor mit eigenem Vortrag tausender Hörfunksendungen im Inland/ORF und Ausland, zB Sendereihe "Made in Austria" in den USA und in Kanada. Eigene Fernsehshows und Fernsehreihen, zB "unsere Stadt - Wien heute". Mitglied des Österreichischen Schriftstellerverbandes.

Zahlreiche Auszeichnungen ua Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste der Republik Österreich, Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste des Bundeslandes NÖ, Goldene Medaille und Ehrenzeichen der Bundeshauptstadt Wien, Österreichisches Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse, Ritterkreuzträger des Päpstlichen Ordens - Cavalierato dell´Ordine di S. Silvestro P. 

Die bildende Kunst ist für Günther FRANK "Das geliebte Rätsel uralter Erinnerungen". Sie besteht für ihn aus Neugier, Besessenheit und Sturheit!

Gerhard GUTRUF, der mit Günther FRANK seit gemeinsamen Tagen an der Akademie befreundet ist, lud den beliebten Entertainer ein, im Rahmen des WEINVIERTLER KULTURSOMMERs mitzuwirken: Auftritt mit Kammersängerin Renate HOLM im Jahr 1985.

www.wikipedia.org,  www.kuenstlergemeinschaft.at , www.wieV1.orf.at/stories  , www.reichhold.tv/frank.html , www.meinbezirk.at/korneuburg (Rekordbild "Laufend malen - Korneuburg malt ein Bild"), www.96preise.at 

Frank Gnther Weh dem der glubig Bild von Richard          
        Frank Gnther Weh dem Text                  
 Frank Gnther Das Unrecht
Günther Frank, "Weh dem, der gläubig", 2014   Günther Frank, "Unrecht"

 

 

Eugene T. Gadol

geboren 31.Mai 1920 in Wien, gestorben 22.Dezember 2000 in Wien

Nach dem Besuch des Gymnasiums in Mödling bei Wien bis 1938 emigrierte er im selben Jahr in die USA.Dort  war er - bevor er das Studium der Musik- und Thaterwissenschaften aufnehmen konnte - als Hilfsarbeiter tätig. Danach Studium bei Erwin Pscator, New York (Dramatic Workshop, New School for Social Research).

Nach Abschluss der US-Navy (1943-1945) widmete er sich zwischen 1946 und 1956 wiederum der Theaterarbeit, unter anderem am Broadway und off-Broadway New York, als Regisseur, Bühnenschriftsteller, Theaterdirektor und -kritiker. 1950 Abschluss der Studien. 1950 - 52 Rockefeller-grant und Assistent bei Professor Susanne K. Langer, Columbia University. In diese Zeit fielen seine ersten philosophischen Publikationen. Im Anschluss an verschiedenen Universitäten als Professor der Philosophie, am längsten an der City University, New York. 1983 Emeritierung.

Die letzten 20 Jahre seines Lebens verbrachte er vorwiegend in Baden bei Wien.

Prof. Gadol war anerkannter Fachmann der Philisophie Ernst Cassirers. Als Vortragender sowie als Kritiker war er bis zuletzt gefragt.

Über 100 Publikationen in verschiedenen Bereichen wie Geschichtsphilosophie, Logik und Epistemologie, Philosophie der Psychologie und politische Philosophie, Wissenschaftstheorie.

Professor Eugene T. Gadol hielt auch Gastvorträge im Rahmen der Internationalen Sommerakadamie für bildende Kunst in Salzburg, angeregt von Ministerin Firnberg. Dort lernten Gadol und Gutruf einander kennen. 1984 und 1985 hielt er auf Einladung Gerhard Gutrufs Vorträge im Rahmen des WEINVIERTLER KULTURSOMMERs.

Portraitfoto: Weissensteiner, 1940

 

Gadol als Cowboy     
Eugene T. Gadol als Revolverheld, um 1940 in New York, FotografIn unbekannt